The sweetest thing…

Hochzeitstorte, NAKED CAKE, Cupcake-Tower & Co Die Qual der Wahl

 

Bunter Macarons-Tower

Bei dem Thema Hochzeitstorte gehen die Wünsche von Brautpaaren meistens ziemlich auseinander. Für die einen gehört die klassische mehrstöckige, aufwendig dekorierte Torte und das typische Anschneide-Ritual durch das Brautpaar einfach dazu. Für andere muss es keine „typische“ Hochzeitstorte sein, sondern vielleicht ein modernen Cupcake-, oder Macarons-Tower. Und wem das zu wenig ist, der entscheidet sich vielleicht für eine Candy-Bar, die gleichzeitig ein tolles Element in Eurer Hochzeitsdeko spielen kann. Auch weniger klassische Hochzeitstorten wie „Naked Cakes“ (dann aber meistens schön dekoriert mit Früchten, Blumen und Cake-Topper) sind gerade für Sommerhochzeiten schwer im Kommen. Und für die Sparfüchse unter Euch darf es vielleicht auch ein großes Obstherz mit Euren Namen und Hochzeitsdatum sein.

Rein budget-seitig schlagen mehrstöckige, aufwendig verzierte Torten natürlich am meisten ins Gewicht – je nach Anzahl der Stockwerke und Aufwand der Verzierung. Mehrstöckige Hochzeitstorten enthalten in jedem „Stockwerk“ meistens eine andere Geschmacksrichtung. Grenzen in Sachen Verzierung und Geschmack gibt es hier keine (natürlich auch abhängig von der Kreativität und Handwerkskunst Eurer Konditorei). Häufig bieten Konditoreien auch die Möglichkeit, Eure Torten zu personalisieren – das kostet natürlich extra, kann aber eine Überlegung wert sein, für alle denen die klassische Hochzeitstorte am großen Tag einfach besonders wichtig ist. Sparen könnt Ihr, wenn Ihr die Anzahl der Stockwerke reduziert und Euch beispielsweise für eine einstöckige Kasten- oder auch Herzform entscheidet. Mit der entsprechenden Verzierung kann diese Variante eine super Alternative sein und muss einer mehrstöckigen Torte in nichts nachstehen. Gerade dann, wenn Euch die klassische Hochzeitstorte zu zuckrig und schwer ist, setzt Ihr vielleicht auf eine leichte Variante mit saisonalem Obst.

Für moderne Brautpaare, die in Sachen „Süßes“ auf Vielseitigkeit und Optik setzen, wäre eine Candy Bar eine Überlegung wert. Das ganze kommt natürlich – woher auch sonst? Aus den USA – und kann eine super Alternative zum klassischen Kaffee-trinken-und-Kuchen-essen darstellen. Gleichzeitig ist eine Candy Bar – sofern gut gemacht – ein echter Hingucker in Eurer Hochzeitsdeko. Ihr könntet z.B. einen Macarons-Tower aus den Farben Eurer Hochzeitsdeko in der Candy Bar integrieren. Auch kleine Mini-Törtchen („Petit Fours“) sind perfekt geeignet für eine Candy Bar. Der Vorteil: Bei so kleinen, mundgerechten Stücken müsst Ihr Euch auch über Sitzmöglichkeiten keine Gedanken machen. So wird Eure Candy Bar zum tollen Nebenschauplatz Eures Flying Buffets. Und auch zu späterer Stunde bei der Hochzeitsparty greifen manche Gäste bestimmt gerne nochmal zu.

Die Kosten lassen sich bei der Candy Bar relativ gut selbst steuern – je nachdem wie aufwendig Eure Candy Bar bestückt ist und wie ausgefallen die Dekoration ausfällt. Ein Sparfaktor besteht natürlich auch darin, selbstgebackene Kuchen, Muffins & Co beizusteuern. Sofern Euch das zu unsicher und stressig ist, legt das Projekt am besten in professionelle Hände.

Für was auch immer Ihr Euch entscheidet. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. In erster Linie solltet Ihr mal darauf hören, was Euch am Tag Euer Hochzeit wichtig ist. Und macht Euch bloß keine Gedanken darüber, ob Tante Gisela evtl. ihr klassisches Stück Kuchen am Nachmittag vermissen wird. 😉